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Industriespionage mit Google

Vertrauliche Daten sollten nicht auf Rechnern mit Internetzugang gespeichert werden. Ist dies nicht möglich, sollten sie zumindest gegen Zugriff von Fremden gesichert werden, so PC Professionell nach einem Test mit Google.

Recherchiert man bei der Suchmaschine etwa mit der Eingabe confidential “for internal use only”, wird man mit über 18 000 Fundstellen belohnt: Organigramme, geheime Unternehmensstrategien und Rechenschaftsberichte. Wichtig ist die Verwendung der Anführungszeichen, damit Google genau nach dieser Wortfolge sucht. Auch im deutschsprachigen Raum wird mit vertraulichen Informationen zu lax umgegangen. Die Google-Suche “nur zum internen Gebrauch” bringt gleich unter den ersten Treffern komplette Adresslisten, Studien und Präsentationen.

Sind ausschließlich Infos im Acrobat-Format interessant, bekommt man von Google mit “nur zum internen Gebrauch” filetype:pdf alle PDF-Dateien gefiltert. Ein wenig Kreativität und diese einfachen Mittel bringen auch Kundenlisten (kunden filetype:xls), Preislisten für Wiederverkäufer (preisliste handel filetype:xls) oder jede Menge vertraulicher Powerpoint-Präsentationen (confidential filetype:ppt) ans Licht. Besonders die Anfrage nach vertraulichen Powerpoint-Präsentationen liefert eine enorme Zahl an Ergebnissen. Über 30 000 Treffer findet die Suchmaschine im Internet. Mit weiteren Begriffen lässt sich das Resultat eingrenzen und konkretisieren.

Quelle: weblog.pc-professionell.de

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