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In der Warteschlange

Abwarten heißt es für Radprofi Harald Morscher, der sich mit einem zweiten Rang bei der Ö-Tour die Olympia-Norm für die Sommerspiele in Athen gesichert hatte.

Auf der fünften Etappe der Wiesbauer-Tour von Lienz nach St. Veit konnte Morscher vom Ländle-Team GS Volksbank-Ideal mit Rang zwei als sechster ÖRV-Profi die ÖOC-Norm für die Olympischen Spiele erzielen. Neben dem Götzner buhlen aber auch noch Gerrit Glomser, Gerhard Trampusch, Peter Wrolich, Bernhard Eisel und Andreas Matzbacher um die vier Tickets für Athen.

„Leider habe ich keine Möglichkeiten mehr, mich ein weiteres Mal zu beweisen. Ich fahre keine Rennen mehr, die zur ÖOC-Norm zählen. Ich habe aber bei der Ö-Tour meine Leistung erbracht, hoffe nun auf einen positiven Bescheid seitens des österreichischen Randverbandes. Meine Mitstreiter sind allesamt in einem GS-I-Team, haben natürlich einen gewissen Vorteil. Anfang Juli weiß ich aber mehr, da wird nach den Uniqa-Klassiks entschieden,“ so der Vorarlberger.

Wichtig für Morscher war und ist bislang die Unterstützung des Olympia-Modells, bei dem er beste Trainingsmöglichkeiten vorfand.

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