Nach der Gratis-Eröffnungsveranstaltung «impressions12» am 15. Juli geht es los: Vier Wochen lang laden einige der größten TänzerInnen und ChoreografInnen unserer Zeit während des ImPulsTanz Festivals zu den unterschiedlichsten Workshops ein.
Workshops für Anfänger und Profis beim ImPulsTanz Festival
Die Workshops richten sich sowohl an Anfänger ohne Vorkenntnisse als auch an Profis. “Difficult Things Can Be Easy” ist beispielsweise das Motto des AnfängerInnen-Workshops von Frey Faust. Dass Tanz von Haus aus gar nicht schwierig sein muss, beweisen die über 90 First Steps Workshops, die sich an alle Altersklassen wenden.
Saju Hari, Tänzer der Akram Khan Company fragt sich in seinem Workshop “When the body becomes the eye”, was mit dem Blick während des Tanzens passiert und kommt darüber u.a. auch auf die indische Kampfsportart Kalarippayattu.
Yoga, Tanz und Fesseltechnik
Skurril und surreal, auch das sind Attribute, mit denen KünstlerInnen bei den ImPulsTanz Workshops spielen. So wendet sich Anne Juren in “cadavre exquis” Elementen des Surrealismus zu, während Alix Eynaudi und Mark Lorimer mit “Bondage” kokettieren; ein Thema, das auch Dasniya Sommer in “Shibari Yoga” aufgreift, die eine japanische Fesseltechnik in ihren Yoga-Workshop einbezieht.
Politischer Blickwinkel auf den Tanz
Martin Keogh und Sabine Parzer fragen sich, was man als KünstlerIn/TänzerIn tun kann, um die Welt zu retten. Robert Steijn und Frans Poelstra hingegen gehen mit ihrer Gruppe in den Park, um dort über Politik zu diskutieren. Public Movement untersucht den Performer Staat in “The State Choreographer”. Und um es mit Faustin Linyekula Ngoy zu fragen: “What keeps us moving in this collapsing world?”
Neben dem Ernst des Lebens kommt aber auch die Spaßseite nicht zu kurz bei ImPulsTanz: Comedy im Tanz ist dieses Jahr angesagt.
Alle Workshops sind ab sofort unter online buchbar – dort ist auch das gesamte Programm einsehbar.