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Immer mehr schwere Unfälle durch E-Scooter und E-Bikes in Wien

Es kommt zu immer mehr schweren Unfällen durch E-Scooter und E-Bikes.
Es kommt zu immer mehr schweren Unfällen durch E-Scooter und E-Bikes. ©APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild)
Österreicher verzichten immer häufiger auf das Auto und steigen auf Fahrräder oder andere alternative Fortbewegungsmittel um. Besonders E-Scooter und E-Bikes sind in Städten wie Wien sehr beliebt, leider gibt es immer mehr schwere Unfälle dadurch.

Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) haben sich die E-Scooter-Unfälle in Wien im Vorjahr verdreifacht. 2021 gab es insgesamt 198 Unfälle - 159 davon mit verletzten Lenkern und Fußgängern.

Schwere Unfälle durch E-Scooter und E-Bikes steigen stark an

9.600 Personen mussten laut KfV österreichweit nach einem E-Bike-Unfall im Krankenhaus behandelt werden. 22 Personen verstarben. Bereits im ersten Quartal 2022 wurden alleine in Wien 50 Verkehrsunfälle verzeichnet, an denen E-Scooter-Fahrer beteiligt waren und verletzt wurden, so die Landespolizeidirektion Wien.

Gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nicht alles

Gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nicht alles "Es ist kein Thema, mit dem man sich gerne auseinandersetzt. Doch auch bei schwerwiegenden Unfällen in der Freizeit hilft nur eine private Unfallversicherung. Denn die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen bei Freizeitunfällen nur die Kosten der Erstbehandlung", so Patrick Madl, durchblicker-Versicherungsexperte.

(Red)

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