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"Im Ländle gibt es genug gute junge Kicker"

Der Leiter der Nachwuchs-Akademie in Vorarlberg, Andreas Kopf, macht sich um die Qualität der Länd­le-Nachwuchskicker keine Sorgen. Die Spieler ge­nießen in der Mehrerau eine sehr gute Ausbildung.

VN: Warum ist kein Ländle-Kicker beim U-17-Quali-Turnier in Liechtenstein dabei?
Andreas Kopf:
Die Qualität des U-17-Teams ist heuer sehr hoch, deswegen hat es keiner unserer jungen Spieler geschafft. Aber mit Tormann Martin Jenny ist zumindest ein Ländle-Kicker auf Abruf. Trainer Hermann Stadler ließ ihn im Trainingslager in Schruns bereits mittrainieren.

VN: Muss man sich deswegen Sorgen um den Fußball-Nachwuchs im Ländle machen?
Kopf:
Sicher nicht. Wir haben genug gute Nachwuchs-Kicker. Es rücken auch schon einige Spieler wie Borehan Diren oder Marco Summer in den Blickpunkt des Nationalteams. Aber unser Hauptziel ist und bleibt, so viele Spieler wie möglich für den Profi-Fußball auszubilden.

VN: Wie beurteilen Sie die derzeitige Nachwuchs-Ausbildung in Vorarlberg?
Kopf:
Ich bin zufrieden. Wenn man bedenkt, dass wir im Ländle bei Weitem nicht über ein so hohes Budget verfügen wie zum Beispiel die Akademien der Wiener Austria oder in Salzburg. Wir bieten den Jung-Kickern mit unserer Akademie in der Mehrerau ein sehr gutes Umfeld, in dem auch die schulische Ausbildung nicht zu kurz kommt. Deswegen freue ich mich umso mehr, wenn Spieler wie Georg Margreitter, Mathias Koch oder Metin Batir im bezahlten Fußball ihre Chance nützen. Auch Lukas Neunteufel oder Andreas Simma werden sich bei den Profis in Zukunft noch etablieren.

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