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Im Eilzugtempo weiter

Der Freitag stand bei den Australian Open ganz im Zeichen der Favoriten. Titelverteidiger Andre Agassi und der topgesetzte Andy Roddick überstanden ihre Drittrundenpartien ohne Probleme.

Agassi (6:0,6:3,6:3 gegen Thomas Enqvist)  und Roddick (6:2,6:0,6:2 gegen Taylor Dent) zogen im Eilzugstempo ins Achtelfinale ein. Roddick etwa brauchte nur 71 Minuten zum Erfolg gegen US-Landsmann Taylor Dent, der danach von der „schlimmsten Tennis-Erfahrung meines Lebens” sprach.

Roddick trifft nun im Achtelfinale auf Melzer-Bezwinger Sjeng Schalken, Agassi bekommt es mit dem Thailänder Paradorn Srichaphan. Nach den Erfolgen 2000, 2001 (2002 pausierte er wegen Verletzung) und 2003 hält Agassi schon bei 24 Siegen in Folge. „Es ist schön, schnell zu gewinnen. Man will sich möglichst viel Energie für später aufheben”, meinte der Champion.

Ebenfalls im Achtelfinale stehen Marat Safin (rang Todd Martin 7:5,1:6,4:6,6:0,7:5 nieder) und James Blake (Dreisatzerfolg gegen den Olivier Patience), dazu kamen auch Sebastien Grosjean (verlor gegen Dominik Hrbaty den ersten Satz und behielt danach klar die Oberhand) und Robby Ginepri (6:2,6:3,6:4 gegen Nicolas Escude) eine Runde weiter.

Bei den Damen behielt die Weltranglisten-Erste Justine Henin-Hardenne mit dem 6:2,7:5 über die Russin Swetlana Kusnetsowa ihren Erfolgskurs. Auch Lindsay Davenport und Amelie Mauresmo stehen unter den letzten 16.

Melzer bei Australian Open out
Für Jürgen Melzer war in der dritten Runde Endstation. Der 22-jährige Niederösterreicher unterlag dem als Nummer 16 gesetzten Niederländer Sjeng Schalken 6:7,4:6,1:6. Zuvor war auch Barbara Schett im Doppel ausgeschieden. Sie verlor mit ihrer Schweizer Partnerin Patty Schnyder in der zweiten Runde gegen Maret Ani/Libuse Prusowa (EST/CZE) 3:6,2:6.

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