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IKEA spendete in der Coronavirus-Krise 50.000 Schutzmasken

Die Möbelhaus-Kette IKEA spendete Tausende Schutzmasken
Die Möbelhaus-Kette IKEA spendete Tausende Schutzmasken ©Pixabay (Sujet)
Hilfreiche Gabe vom schwedischen Möbelriesen: IKEA Österreich hat am Montag 50.000 chirurgische Schutzmasken gespendet.
Aufwändige Überprüfung alter Masken
Wiener Schneiderbetriebe fertigen Masken

20.000 der gespendeten Schutzmasken gingen an die Salzburger Landeskliniken SALK, 30.000 Stück an die Wiener Ärztekammer für die niedergelassenen Ärzte. Diese stammen aus den Beständen, die während der Vorbereitung auf die Vogelgrippe vor mehr als zehn Jahren beschafft worden waren.

Enorme Schutzmasken-Mengen wurden wegen Vogelgrippe gekauft

Ein Teil der enormen Mengen, die damals eingekauft wurden, wird nun für die Mitarbeiter gebraucht, die aktuell arbeiten, informierte IKEA in einer Aussendung. Das Unternehmen sieht sich in der aktuell schwierigen Situation gut vorbereitet. "Wir haben ein paar Bereiche, in denen aktuell wirklich gut zusammengehalten wird. Das gilt vor allem für die Mitarbeiter in den beiden großen Logistikzentren in Wels und in Strebersdorf, die in diesen schwierigen Zeiten jeden Tag zur Arbeit kommen. Für ihren Einsatz möchte ich mich ganz besonders bedanken", sagte Business Development Managerin Maimuna Mosser.

So geht IKEA mit dem Coronavirus um

In den beiden Logistikzentren gibt es Desinfektionsmittel, alle Mitarbeiter bekommen Masken und sind angehalten, immer den Mindestabstand einzuhalten. Auch dürfen nie mehr als fünf Mitarbeiter - mit Sicherheitsabstand - an einem Ort sein. Fast alle der rund 200 Mitarbeiter des Firmenheadquarters in Vösendorf arbeiten schon seit vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen im Home Office, ebenso die knapp 110 Mitarbeiter des Customer Support Centers, informierte IKEA.

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(apa/red)

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