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"Ich kam anders rüber, als ich bin"

Sarah Joelle Jahnel an der Bregenzer Ach.
Sarah Joelle Jahnel an der Bregenzer Ach. ©MPRO NET TV
„DSDS“-Star Sarah Joelle Jahnel drehte im Ländle. WANN & WO traf die Sängerin in Hohenems.

Promialarm in Vorarlberg: Sängerin und Model Sarah Joelle Jahnel (26), bekanntgeworden durch „DSDS“, drehte den Clip zu ihrer neuen Single „Sommerwind“ im Ländle. Zusammen mit dem Kölner Musikproduzenten Oliver DeVille und dem Vorarlberger Videoregisseur Robert Giggenbacher machte sie unter anderem in „Müllers Pub“ in Hohenems und an der Bregenzer Ache Halt, um zu filmen. „Vor der Kamera und vor Auftritten bin ich immer noch ziemlich nervös, obwohl ich nun schon ein bisschen Erfahrung damit habe“, lacht die sexy Sängerin.

Unsicherheit als Überheblichkeit ausgelegt

Dadurch kann es auch zu Missverständnissen kommen: „Zu Beginn meiner Karriere hatte ich, gerade auch bei ‚DSDS‘, große Probleme mit der Kamera. Darum gab es auch verfälschte Momente und ich kam anders rüber, als ich wirklich bin. Viele haben deswegen meine Unsicherheit als Überheblichkeit ausgelegt“, schildert Sarah, wie es zu ihrem Zicken-Image kam. Ist an dem Ruf also nichts dran? „Ich sag mal so“, lächelt die 26-Jährige, der eine Affäre mit Oliver Pocher nachgesagt wurde, „in jedem Gerücht steckt auch ein Körnchen Wahrheit. Ich bin schon eine kleine Diva und kann in manchen Situationen zickig sein, aber es ist halb so schlimm.“ Gerade bei „DSDS“ sei nicht nur sie die Zicke gewesen. „Die Leute sehen nur diese Divenmomente, aber es gibt auch andere.“

Liebe zum Beruf

Trotzdem ist Sarah glücklich mit dem, was sie macht: „Ich liebe meinen Beruf! Alles hat Sonnen- und Schattenseiten. Der Nachteil ist, dass mein Privatleben eben ziemlich eingeschränkt ist und teilweise komplett auf der Strecke bleibt, aber dafür kann ich viel reisen und unterwegs sein, und das möchte ich im Moment auch. Ich arbeite ja gerne.“

Zweite Heimat

Gerade Mallorca ist mittlerweile fast so etwas wie eine zweite Heimat für die Kölnerin geworden: „Ich pendle derzeit zwischen Köln und Mallorca, da ich auch auf der Insel viel Arbeit habe“, so Sarah. Die momentan gute Auftragslage liege sicherlich auch daran, „dass ich so viele Baustellen habe“, lacht die junge Frau. Neben ihrer musikalischen Karriere ist sie beispielsweise das Gesicht der Berliner Erotikmesse „Venus“ und hat in den letzten Wochen auch mehrere Fernsehprojekte abgedreht, die demnächst ausgestrahlt werden. Darunter auch die Nackt-Kuppelshow „Adam sucht Eva“, in der alle Kandidaten blank ziehen.

Shooting für den Playboy

„In die Erotikbranche bin ich durch mein Shooting für den ‚Playboy‘ gerutscht“, erzählt die 26-Jährige. „Es gibt sicherlich nicht viele Sängerinnen, die auch noch für die Venus-Messe modeln, aber ich probiere mich eben gerne aus und mag es auch, ein wenig zu provozieren“, erklärt Sarah. „Ich kann verstehen, dass ich dadurch polarisiere. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir in einer Welt leben, in der keiner eine Person verurteilen sollte, nur weil sie sich gerne freizügig gibt. Genauso, wie ich akzeptiere, dass jemand das nicht mag, sollte es akzeptiert werden, dass ich eben zu meinem Körper stehe.“

„Provoziere gerne“

Ihren Körper bewundern auch zahllose Männer – in Sarahs Leben hat im Moment allerdings nur einer Platz: „Es gibt einen tollen jungen Mann an meiner Seite, der mir viel Kraft gibt – mein Hund Filou!“

Ländle-Produzent holt die Stars

Der Vorarlberger Videoproduzent Robert Giggenbacher arbeitet eng mit vielen deutschen TV- und Musikstars zusammen und holt diese gerne ins Ländle – wie auch Sarah Joelle Jahnel. Sie wirkt auch im Musikvideo des Vorarlberger Sängers Philipp Kanjo mit, das ebenfalls am Wochenende gedreht wurde.

(Quelle: WANN & WO/Melanie Renner)

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