Seit Anfang Mai 2011 wissen wir: nicht Sandra Bullock hätte im Rahmen der Trennung von Jesse James bedauert werden müssen, sondern ihr untreuer Ehemann. Dieser erklärte nämlich im Rahmen seiner PR-Auftritte für seine damals erschienene Biografie, wie sehr ER unter Druck stand und wie schlecht es IHM in der Ehe ging. Zudem sei seine jetzige Freundin Kat von D in sexuellen Belangen seiner Ex weit voraus und generell eine tollere Frau (siehe Artikel “Kat ist 100% besser!“).
“Das tun Millionen Männer”
Deartige Aussagen lassen Sie nur den Kopf schütteln? Nun, dann werden sie diesen jetzt wohl gleich regelrecht rotieren lassen müssen, denn Mister James legt ordentlich nach.
In einem Interview mit dem Magazin “Men’s Journal”, erklärte der gelernte Motorrad-Mechaniker, dass es ihm langsam reicht, als Verkörperung des Bösen gesehen zu werden. “Ich bin immer zu dem gestanden, was ich getan habe. Ich habe auch hier die volle Verantwortung übernommen. Ja, ich habe meine Frau betrogen. Aber, wisst ihr was? Das machen Millionen anderer Männer auch.”
“Ich war der Psycho”
Er sei ohnehin nie mit Leib und Seele zur Ehe mit Sandra Bullock gestanden, so Jesse James weiter. Die Therapie, die er nach dem Auffliegen seiner Affären absolvierte, hatte daher auch nichts mit einer Sexsucht oder ähnlichem zu tun; es war vielmehr eine Behandlung gegen seine Wutanfälle.
“Ich dachte immer: ‘Die Leute um mich herum sind Psychos.’ Ich hab dann schnell einsehen müssen, dass ich der Psycho war. Ich habe erkannt, dass ich der Wut ausgeliefert bin und dass ich diese Scheiße aus mir rausbringen muss.”
Ob er das geschafft hat? Das müssen jetzt andere als Sandra Bullock beurteilen. Und die wird nach derartigen Aussagen darüber gar nicht unfroh sein.
(seitenblicke.at/Foto: dapd)