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Hypo profitiert von deutschen Kunden

Die Bilanzsumme des Hypo Vorarlberg-Konzerns wuchs seit Jahresbeginn um neun Prozent auf 8.066,3 Mio Euro. Das Betriebsergebnis konnte im ersten Halbjahr um 14 Prozent gesteigert werden.

Das teilte Hypo-Vorstandsvorsitzender Jodok Simma am Freitag mit. Allein in der Vermögensverwaltung verzeichnet die Bank 500 Neukunden vor allem aus Deutschland.

Der Hypo Vorarlberg-Konzern profitiert nach Auskunft von Vorstandsvorsitzendem Jodok Simma insbesondere von Produkten im Bereich Vermögensverwaltung. Zudem sei aufgrund der neuen Gesetzeslage in Deutschland seit 1. April eine deutliche Zunahme deutscher Kunden festzustellen, so Simma in einer Presseaussendung.

Im Frühjahr 2005 habe die Hypo Vorarlberg ihre Vermögensverwaltung nach dem „Global Investment Performance Standards“ (GIPS) überprüfen lassen und als erste österreichische Bank das GIPS-Zertifikat erhalten. Durch diese Zertifizierung sowie die hausintern entwickelten Produkte „Hypo-Weltdepot Dynamik mit Wertsicherung“ und „Hypo-Flex“ hätten in wenigen Monaten 500 Neukunden aus Österreich und Deutschland für die Vermögensverwaltung der Hypo Vorarlberg gewonnen werden können. Damit sei in nur zwei Jahren die Zahl der Mandate auf 1.600 verdoppelt worden.

Mit einer österreichweiten Kampagne nützt die Hypo Vorarlberg derzeit diese Wettbewerbsvorteile mit dem Ziel, das Anlagevolumen in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln. Bis 2010 peilt die Hypo Vorarlberg eine Ergebnisverdoppelung und ein Ranking unter den Top Ten Banken Österreichs an und setzt neben den Bundesländern auf Marktzuwächse in der Schweiz und Deutschland.

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