Dieser Weihnachtsmarkt und auch die Wohnungen von zahlreichen Privatpersonen im Belvedere sind aus ihrer Sicht ein “erhöhtes Sicherheitsrisiko”. Das Gas sei aus einem Rohr ausgetreten, das zur Beheizung der Seitentrakte der Bewohner dient.
Husslein verwies gegenüber der APA auf die komplizierte Verwaltung der Flächen um das Belvedere durch verschiedene Ministerien: Für die Nordseite des Schlosses seien die Bundesgärten, für die Südseite die Burghauptmannschaft zuständig – die dort “ohne unser ok. diesen Weihnachtsmarkt installiert hat”. Die beiden Ämter könnten dort “machen, was sie wollen, ohne mit uns in einen Diskurs zu treten”. Sie als Leiterin der Österreichischen Galerie Belvedere sei “nicht mehr Herr der Fläche, wenn ich einen Schritt vor die Türe mache”. Und das Kulturdenkmal Belvedere mit seinen unschätzbaren Werten sei “umgeben von Imponderabilien, die wir nicht kontrollieren können”.