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Hurrikan "Stan" wütete in Mexiko

Der Hurrikan "Stan" ist am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten bis zu 130 Stundenkilometern über die Südküste Mexikos hinweg gebraust. Die Hafenstadt Veracruz wurde teilweise überschwemmt. 

In Alvarado und Montepio stürzten Dächer ein. Auf dem Weg landeinwärts schwächte sich „Stan“ allmählich ab und wurde zum Tropensturm herab gestuft.

Ausläufer des Sturmtiefs hatten bereits in den vergangenen Tagen Erdrutsche und Überschwemmungen in Mittelamerika ausgelöst, denen nach jüngsten Angaben mindestens 66 Menschen zum Opfer fielen.

In Mexiko wurden am Dienstagabend (Ortszeit) Verletzte, aber zunächst keine Todesopfer gemeldet. Im Staat Chiapas wurden allerdings vier Personen vermisst. Sieben Menschen seien verletzt worden, die meisten in Alvarado oder Montepio, teilten die Behörden mit. Der Hafen von Veracruz, einer der größten Mexikos, wurde geschlossen.

In El Salvador fielen nach Behördenangaben 49 Menschen dem heranziehenden Hurrikan zum Opfer. In Nicaragua wurden neun Leichen gefunden. Vier weitere Tote gab es in Honduras und drei in Guatemala. In Costa Rica wurde eine 36 Jahre alte Frau getötet, deren Haus von einer Schlammlawine begraben wurde.

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