Unter www.hundekot.at kann dabei jeder melden, wie viele Trümmerln er im Laufe eines fünfminütigen Spaziergangs gesichtet hat.
Durchgeführt werde die Aktion, weil Wien nach wie vor ein Hundeklo ist, heißt es auf der Website der Initiative. Man sei an einer nachhaltigen Lösung des Problems interessiert und fordere die Wiener Stadtverwaltung auf, für die Umsetzung bestehender Gesetze zu sorgen.
Vor wenigen Monaten hat die Initiative 157.631 Anti-Hundstrümmerl-Unterschriften gesammelt und damit das Versprechen einer PR-Kampagne der Stadt erwirkt. Dass diese bis heute noch nicht umgesetzt ist, verärgert die Anti-Hundekot-Eltern.
Für eine ernst zu nehmende Evaluierung sollte zudem ein Vorher- und ein Nachher-Zustand ermittelt werden, um Aussagen zur Wirkung einer gesetzten Maßnahme treffen zu können, heißt es: Ohne Anspruch auf Wissenschaftlichkeit soll der 1. Wiener Hundstrümmerl-Zähltag auf den Umstand verweisen, dass das Hundstrümmerl einen behebbaren Störfaktor und keinen hinzunehmenden Sachzwang darstellt.
Gemeldet werden können die Zählungsergebnisse via Internet, aber auch telefonisch. Bis 16.00 Uhr steht dafür heute, Donnerstag, die Telefonnummer 0681/10718297 zur Verfügung.