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Hundekot und Toilettenhäuschen

Kot und unschöne Toilettenhäuschen schaden dem Image der Stadt, so die Dornbirner Grünen. Sie verlangen in einem offenen Brief an Bgm. Rümmele den Einsatz von "Stadtpflegern"

Die neue Toilettenanlage im Park der Stadtpfarrkirche oder Hundekot auf Spazierwegen und Gehsteigen schaden nach Ansicht der Dornbirner Grünen dem Image der Stadt. Sie fordern nun den Einsatz von „Stadtpflegern“.

In einem offenen Brief an Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele ärgern sich Dr. Günther Hagen, Ingrid Benedikt und Mag. Manfred Hämmerle nicht nur über die „architektonische Mittelmäßigkeit“ der neuen Toilettenanlage im Park hinter St. Martin. Sie sprechen auch von einer „hässlichen, unvollendeten Baustelle“, die die Bauherrin hinterlassen habe. Bemängelt wird außerdem, dass keine einzige Hinweistafel den Marktplatzbesuchern den Weg zum stillen Örtchen weist. Dies stimmt allerdings seit kurzem nicht mehr: Schilder vor der Pfarrkirche und dem Roten Haus, die nicht zu übersehen sind, zeigen, wo es lang geht.


Hundehaufen

Die „Stadtdekoration durch diversen Hundekot“ ist derzeit ein Thema im Umweltausschuss. Besonders betroffen sind die Spazierwege am Achufer sowie Gehsteige und öffentliche Parkanlagen. Wenig Verständnis haben die Grünen für jene Hundebesitzer, die verbotenerweise ihre Hunde überall ihr Geschäft verrichten lassen. Hagen, Benedikt und Hämmerle haben eine Idee, wie man das Übel in Grenzen halten könnte: Sie schlagen vor, die beiden städtischen Bediensteten, die von der Stadt für die Parkplatzüberwachung eingesetzt werden, zu „Stadtpflegern“ zu ernennen. Sie sollten in Zukunft nicht nur Parksünder zur Kassa bitten, sondern auch unvernünftige Hundebesitzer zur Ordnung zu rufen oder die Verantwortlichen im Rathaus auf hässliche Baustellen aufmerksam machen.

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