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Konkurrenz rechnet mit Meistertitel für Red Bull Salzburg

Alle rechnen mit dem Titel für Adi Hütter und seine Bullen.
Alle rechnen mit dem Titel für Adi Hütter und seine Bullen. ©APA
Red Bull Salzburg wird seinen Meisterschaftstitel erfolgreich verteidigen. Da sind sich die Bundesligatrainer der zehn Clubs ziemlich einig, wie die APA-Umfrage vor dem Frühjahrsstart am Wochenende ergab. Der Abstiegskampf wird beim SV Grödig hingegen nicht auf die leichte Schulter genommen. Was meint ihr?
Die Winter-Transferübersicht

Salzburg geht mit einem komfortablen Acht-Punkte-Vorsprung auf den WAC und Altach in die restlichen 17 Partien, da sollte eigentlich nichts mehr passieren. “Wir werden Meister”, ist Salzburg-Trainer Adi Hütter auch überzeugt vom Erfolg seiner Truppe. Die Konkurrenz hat sich mit der Überlegenheit der “Bullen” abgefunden.

Konkurrenz lobt Red Bull Salzburg

“Salzburg ist das Nonplusultra in der Liga”, brachte Sturm-Graz-Trainer Franco Foda die Ausgangslage auf den Punkt. Und WAC-Coach Dietmar Kühbauer ergänzte: “Ich glaube nicht, dass Salzburg jetzt einbrechen wird, sie haben noch immer genügend Qualität.” Durch die Abgänge der Starspieler Kevin Kampl und Alan sind die “Bullen” von der Papierform in der Wintertransferzeit schwächer geworden.

 

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Salzburger im Umbruch

“Salzburg ist natürlich Favorit, hat aber auch ein bisschen einen Umbruch. Ich gehe davon aus, dass es sehr spannend werden wird”, schilderte Austria-Trainer Gerald Baumgartner seine Sicht der Dinge. Auch Admiras Trainer Walter Knaller rechnet mit einem offeneren Rennen als zuletzt. “Ich denke, dass sie nicht mehr so dominant sein werden.” Anders sieht die Sache Oliver Glasner. “Ich denke, dass sie vorne wegmarschieren werden, ich glaube sogar noch mehr als im Herbst, weil sie da doch einige Punkte liegen gelassen haben”, sagte Rieds Chefcoach.

 

Adi Hütter schaut optimistisch in die Zukunft. /APA/NEUBAUER
Adi Hütter schaut optimistisch in die Zukunft. /APA/NEUBAUER ©Bullen-Trainer Adi Hütter: “Wir werden Meister.” /APA/NEUBAUER

Wiener Clubs wollen international spielen

Neben Salzburg haben auch andere Teams konkrete Ziele. Sturm Graz, Rapid und Austria wollen unbedingt in den Europacup und peilen dabei Platz zwei an. Der im Herbst überraschend starke WAC will sich genauso ein Europacup-Ticket sichern. Aufsteiger Altach möchte sich noch nicht aus dem Fenster lehnen, für die Vorarlberger ist vor allem wichtig, dass sich der Verein kurz- und mittelfristig in der Liga etabliert.

Grödig-Coach Baur: “Es muss jeder auf der Hut sein”

 

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Bei einem schlechten Saisonstart könnten eventuell noch der Achte Ried (23) sowie der Siebente Grödig (24) in den Abstiegskampf verwickelt werden. Grödigs Coach Michael Baur nimmt das Thema nicht auf die leichte Schulter. “Es muss jeder auf der Hut sein, im Fußball geht es oft schnell, man muss nur einen schlechten Start erwischen, dann liegen die Nerven auch gleich einmal blank”, so der Tiroler. Dass es dazu nicht kommt, ist das klare Ziel der Salzburger. “Wir sind auch bestrebt, einfach einen guten Start zu erwischen, damit wir das, was hinter uns passiert, gleich einmal hinter uns lassen können”, gab Baur als Devise aus.

 

Michael Baur:
Michael Baur: "..." APA/EGGENBERGER ©Grödig-Coach Michael Baur mahnt zur Vorsicht. /APA/EGGENBERGER

Bundesliga: Wer steigt ab?

Für Admira Wacker Mödling und Wiener Neustadt hat klarerweise der Klassenerhalt oberste Priorität. Im Abstiegskampf deutet sich ein niederösterreichischer Zweikampf zwischen Schlusslicht Wiener Neustadt (15 Punkte) und dem Vorletzten Admira (18), der einen Drei-Punkte-Polster plus das um zwölf Treffer bessere Torverhältnis hat, an. “Wenn es normal abläuft, sollte es ein Zweikampf bleiben”, rechnet auch Knaller damit.

 

(APA/SALZBURG24)

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