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Höhepunkt der Triathleten

Trotz Olympia und Weltmeisterschaften, der Ironman auf Hawaii ist auch in dieser Saison der ultimative Höhepunkt der Triathleten. Mit dabei unter den 1750 auf vier Sportler aus Vorarlberg.

Die Faszination des Events auf Hawaii, bei dem jährlich 26.000 Athleten bei Bewerben auf der ganzen Welt um die 1750 Startplätze buhlen, liegt sicher in der Eigenart der Strecke: Die 3,8 km Schwimmen im offenen Meer bei 28 Grad Wassertemperatur, danach die 180 km lagen Radstrecke mit den stark umlaufenden „Mumuku”-Winden mit Böen bis zu 50 km/h und die „mörderischen” Temperaturen der abstrahlenden Lava-Wüste (50 Grad, 85% Luftfeuchtigkeit) auf der Marathonstrecke verlangen den Athleten alles ab.

Bereits der neunte Start
Auf die größte Erfahrung der vier Ländle-Starter 2004 bei diesen einzigartigen Verhältnissen kann Nino Michelon verweisen. Der 57-Jährige holte einen Klassensieg 1997 und drei Podestplätze in seiner Altersklasse zwischen 1993 und 2000. Nach gesundheitlichen Problemen und Operationen hat sich der Dornbirner heuer den Anschluss an die Weltspitze seiner Altersklasse zum Ziel gesetzt.

Privat besonders gute Erinnerungen hegt das Ehepaar Thomas und Nicole Vonach an Hawaii. Im Vorjahr gaben sich die beiden das Jawort im Anschluss an den Ironman. Während Thomas nach Rang 88 in der Gesamtwertung heuer den elf Jahre alten Vorarlberger Rekord von Gerd Isele (9:24 Stunden) verbessern möchte, ist die Zielankunft das primäre Vorhaben von Nicole. Sie ist nach Silvia Nußbaumer die zweite Ländle-Dame beim Ironman. Der Götzner Arnold Waldhuber feiert sein Debüt auf Hawaii. Der 43-Jährige konnte sich im Vorjahr beim Ironman Wisconsin (USA) mit einem fünften Rang in der M-40-Klasse qualifizieren und hat sich die Vorgabe gesetzt, seinen Rekord von 10:24 Stunden zu verbessern.

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