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Hohenems geht neue Wege in der Bildung

©Stadt Hohenems
Um den Bildungsstandort Hohenems zu stärken, wurde nun ein Bildungskonzept – das den strategischen Rahmen für zukünftige bildungsplanerische Aktivitäten bildet – entwickelt.

Denn die Stadt Hohenems zeichnet sich durch eine vielfältige Bildungslandschaft aus. Ein qualitativ hochwertiges, abwechslungsreiches und generationenübergreifendes pädagogisches Angebot steht allen Bewohnern zur Verfügung.

Zunächst wurden die bereits vorhandenen, stadtinternen und bildungsrelevanten Konzepte gesichtet und zusammengefasst. Anschließend wurde ein Bildungsworkshop gestartet, wo sich die unterschiedlichsten Interessensgruppen aus Schulen, Kindergärten, Erwachsenenbildung, Wirtschaft, Vereinen etc. einbringen konnten. Sechs Arbeitsgruppen erarbeiteten gemeinsam Leitlinien, Ziele und Maßnahmen. Eine Lenkungsgruppe sichtete und diskutierte die Zwischenergebnisse und traf Entscheidungen. Bei der Abschlussveranstaltung im Jänner 2019 wurden die Ergebnisse gemeinsam mit den Arbeitsgruppen nochmal gesichtet, besprochen und teilweise ergänzt. Daraus ergeben sich nun sieben Ziele, die mithilfe von konkreten Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig umgesetzt werden sollen.

Sechs Leitsätze unterstützen diese bildungspolitischen Entscheidungen der Stadt, indem sie eine inhaltliche Richtung vorgeben:
• Bildungskultur entwickeln
• Hohenemser Lebensraum als Bildungsort gestalten
• Bildungschancen für alle ermöglichen
• Bildungsanbieter unterstützen, sich besser zu vernetzen
• Talente fördern
• Lebensbegleitendes Lernen ermöglichen

Bildungsangebote für den Bürger sichtbar machen

„Bildung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Bildung befähigt uns, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen und darum kann man den Wert eines zielgerichteten Bildungskonzepts kaum überbewerten. Nun geht es an die Ausarbeitung von entsprechenden Maßnahmen zur Umsetzung der im Bildungsworkshop erarbeiteten Ziele. Dabei soll das Thema Bildung für die Menschen auch entsprechend sichtbar gemacht werden, denn es gibt eine solche Vielzahl an bereits bestehenden Dingen, die Vielen in dieser Form gar nicht bewusst sind“, so Bürgermeister Dieter Egger.

Erarbeite Maßnahmen umsetzen

„Die Sichtung, Aufarbeitung und Zusammenführung bereits vorhandener Konzepte und aktueller bildungsrelevanter Projekte bildete die Grundlage für die Entscheidung, wie sich der Bildungsprozess gestalten soll. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurden sieben Bildungsziele definiert sowie sechs konkrete Leitsätze erarbeitet. Die finalen Ergebnisse dieses Prozesses wurden nun schriftlich im Bildungskonzept festgehalten und jetzt geht es darum, die erarbeiteten Maßnahmen umzusetzen“, erklärt Bildungsstadträtin Patricia Tschallener.

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