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Hohenems darf hoffen

Der Pflichtsieg ist eingefahren - Hohenems holt gegen den Innsbrucker SK drei wichtige Punkte. Die Jakubec-Truppe aus Hard fertigt Puch 5:1 ab. Der VfB Hohenems feierte gegen den Innsbrucker SK einen 4:2-Heimsieg und darf im spannenden Westliga-Abstiegskampf weiter hoffen.

Ein Pfostenschuss der Gäste weckte die Hausherren auf, die dann den 300 Fans zwei Tore bescherten. Sehenswert das 1: 0 durch Roger Beck (15.) der aus 20 Metern traf, den zweiten Treffer besorgte Ivan Kristo nach Zuspiel von Lampert. Dann riss der Faden, der Gegner wurde stark gemacht. Die Innsbrucker nützten diese Gelegenheit und glichen noch vor dem Wechsel, mit einem Mann weniger, aus.

In Halbzeit zwei fand die Tschann-Elf Chancen im Minutentakt vor, aber nur zwei davon landeten im gegnerischen Tor. Die Tiroler hatten nichts mehr zu bestellen, nach dem 3:2 durch Kristo (68.) sorgte Tamas Tiefenbach – kurz vor dem Abpfiff – für die endgültige Entscheidung.

Mit Schützenhilfe von Reichenau (heute) wäre man nur einen Punkt hinter Seekirchen. Auch Puch und ISK rückten näher.

Hard ohne Mühe

Mit 5:1 fertigte der FC Hard auswärts Nachzügler Puch ab. Die Jakubec-Elf war das ganze Spiel überlegen, nach der Pause „verschonte“ man den Gegner und ließ noch einige Hochkaräter aus. Mathias Mayer konnte sich zweimal in die Schützenliste eintragen, den Rest besorgten Liebschick, Minoretti und Spielmacher Lindinger.

Im einzigen Ländle-Derby der Runde empfängt Rankweil heute die Viktoria aus Bregenz.

Fünf Absteiger aus der Westliga?

Auch in der Westliga sorgt die Lizenzverweigerung für Bundesligist Bregenz und RedZac-Ligist Wörgl für Unruhe. Laut Statuten dürfen Vereine ohne Lizenz, die nicht in Konkurs sind, in der Regionalliga spielen. Da Hard nicht rauf darf, müssten fünf Klubs – darunter Hohenems und Viktoria – absteigen. Dornbirn hat sich mit dem Sieg aller Sorgen entledigt.

Für den VfB Hohenems ist nach dem Mammutprogramm im Frühjahr im Abstiegskampf weiterhin alles offen.

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