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Hofburg-Kandidaten müssen Unterstützungserklärungen einreichen

Norbert Hofer bei der Einreichung seiner Unterstützungserklärungen.
Norbert Hofer bei der Einreichung seiner Unterstützungserklärungen. ©APA
Bis spätestens 17 Uhr müssen die Bundespräsidentschaftskandidaten am Freitag ihre Wahlvorschläge bei der Wahlbehörde einreichen. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und die unabhängige Irmgard Griss haben das bereits vor Fristende erledigt. SPÖ-Bewerber Rudolf Hundstorfer wird sich dazu gleich in der Früh im Innenministerium in Wien einfinden.

Für die Parteikandidaten Hundstorfer, Andreas Khol (ÖVP), Hofer und Alexander Van der Bellen (Grüne) war es kein Problem, die notwendigen 6.000 Unterschriften zu sammeln. Noch offen ist, ob es Baumeister Richard Lugner und der Obmann der EU-Austrittspartei, Robert Marschall, schaffen. Lugner kündigte bereits an, die Nachfrist bis Dienstag nutzen zu wollen und bis dahin die noch ausständigen Unterschriften nachzureichen. Die linke Autorin Elfriede Awadalla gab am Donnerstag bekannt, dass es sich nicht ausgehen wird. Auch zahlreiche Privatpersonen haben versucht, auf den Stimmzettel zu kommen, von ihnen dürfte es niemand schaffen.

Einreichung der Unterstützungserklärungen bis Freitag, 17 Uhr

Freitag und Samstag werden die eingereichten Unterstützungserklärungen von der Bundeswahlbehörde geprüft und gezählt. Kandidaten, die zu wenig haben, wird eine Nachfrist bis Dienstag gesetzt. Für das Antreten müssen die Kandidaten auch 3.600 Euro Kostenbeitrag leisten.

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(apa/red)

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