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Hochwassersituation „weitestgehend entspannt“

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Nach dem Hochwasseralarm in fünf Bezirken in Niederösterreich hat sich die Situation am Samstagabend „weitestgehend entpannt“.

Nach Angaben von Jörg Würzelberger, Sprecher des NÖ Feuerwehrkommandos, zeigten sich die Pegel der gefährdeten Flüsse stagnierend oder leicht fallend. Ein Großteil der Einsatzkräfte wurde bereits wieder abgezogen. Dennoch waren Sicherungsarbeiten im Gange.

So sicherten die Freiwilligen Feuerwehren im Südosten bei Ebreichsdorf, Wampersdorf und Deutsch Brodersdorf (alle Bezirk Baden) Ausuferungen und bewohntes Gebiet. In Klosterneuburg (Bezirk Wien Umgebung) räumte die Freiwillige Feuerwehr den Park and Ride-Platz beim Kierlinger Bahnhof. In der Gemeinde Mitterbach (Bezirk Lilienfeld) konnte die Gefahr einer Gewässerverunreinigung durch eine übergelaufene Jauchegrube rechtzeitig gebannt werden. In mehreren als kritisch geltenden Gemeinden im Bezirk Lilienfeld werden in der Nacht auf Sonntag Kontrollfahrten durchgeführt und Dammwachen eingesetzt.

Für Bereiche in den niederösterreichischen Bezirken Baden, Lilienfeld, Scheibbs, Neunkirchen und Wien Umgebung bestand seit Samstag früh Hochwasseralarm. Zu größeren Ausuferungen sei es bisher aber nicht gekommen, Meldungen über dramatische Schäden lagen ebenfalls nicht vor.

Insgesamt befanden sich rund 1.100 Feuerwehrleute von mehr als 100 Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Die weitere Entwicklung der Pegelstände der gefährdeten Gewässer – Donau, Traisen, Erlauf, Schwarza, Schwechat, Triesting, Gölsen und der Pielach – hänge von der Wetterlage der kommenden Stunden und Tage ab.

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