Hochkarätige Referenten beim Collini Symposium

Im Rahmen der heurigen Collini Tagung in der Otten Gravour stand unter dem Titel „Die Quadratur der Kommunikation“ das Kommunizieren in ganz unterschiedlichen Facetten im Mittelpunkt.
Dirigent Martin Kerschbaum und eine Formation des Vorarlberger Symphonieorchesters sorgten mit einer live vorgetragenen Orchesterprobe für einen beeindruckenden Auftakt der diesjährige Collini Jahrestagung, an der mehr als 100 Fach- und Führungskräfte aus 13 Collini Standorten teilnahmen. Der bekannte Historiker Wolfgang Meixner beleuchtete unter dem Motto „Sempre schaffa“ die wechselvolle 113jährige Geschichte des Unternehmens Collini und Museumsdirektor Hanno Loewy sprach über die Urform aller Kommunikation, das Erzählen.
Und schließlich folgten über 300 Interessierte dem öffentlichen Vortrag des bekannten österreichischen Mathematikers Rudolf Taschner. Der Österreichische Wissenschaftler des Jahres 2004 referierte zum Thema „Mathematik als Denksprache“. Mathematik ist nützlich, vordergründig für das Bewältigen unseres Alltags. Darüber hinaus lehrt uns die Mathematik ein tieferes Verständnis unserer Welt. Diese zentrale Botschaft transportierte Taschner auf überaus kompetente und unterhaltsame Art.

„Wir sind stolz darauf, dass wir immer wieder renommierte Wissenschaftler für Vorträge in Hohenems gewinnen können.“ meint dazu Collini Vorstand Johannes Lusser. „Neben der Behandlung von Fachthemen, ist für uns vor allem auch die Auseinandersetzung mit Fragen von gesellschaftspolitischer Relevanz ein wertvoller Aspekt der Jahrestagung.“ Zum Abschluss der Veranstaltung wurden Wolfgang Kain und Ramasany Kalaivanan, die über Jahrzehnte hinweg an verschiedenen Standorten Führungsfunktionen wahrgenommen und damit das Erscheinungsbild von Collini entscheidend mitgeprägt haben, mit dem Collini Award geehrt.