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Hinweise auf Higgs-Gottesteilchen gefunden

Jedes Stricherl ist ein Teilchen. Ist das Higgs-Boson darunter?
Jedes Stricherl ist ein Teilchen. Ist das Higgs-Boson darunter? ©CERN
Wissenschafter des europäischen Kernforschungszentrums CERN haben nach eigenen Angaben substanzielle Hinweise auf die Existenz des Elementarteilchens Higgs-Boson, das Teilchen aber selbst noch nicht entdeckt.
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Das nach dem britischen Physiker David Higgs benannte Teilchen sorgt nach dem Standardmodell vom Aufbau der Materie dafür, dass alle Objekte im Universum eine Masse haben.

Zu früh für Schlussfolgerungen

Die Experimente werden von zwei Teams ausgeführt: Atlas und CMS. Die Physikerin Fabiola Gianotti vom Atlas-Experiment sagte am Dienstag, die Spuren des Teilchens konzentrierten sich bei einer Masse von rund 126 GeV (Gigaelektronenvolt). “Aber es ist zu früh für abschließende Schlussfolgerungen”, fügte sie hinzu. Weitere Studien und Daten seien notwendig.

Lange Suche nach dem Higgs-Boson

Higgs hatte die Existenz des Teilchen bereits 1964 vorhergesagt. Gefunden wurde es bisher aber noch nicht. Für die Wissenschafter ist es das letzte noch fehlende Elementarteilchen, um das Standardmodell der Materie zu begründen. Würde es nicht existieren, stünde das gesamte Modell infrage.

Bei der Suche werden in dem 27 Kilometer langen Ringtunnel des Teilchenbeschleunigers LHC am Cern-Forschungszentrum bei Genf Protonen mit immenser Kraft aufeinander geschleudert. Dabei entstehen zahlreiche unterschiedliche Folgeteilchen. Die Forscher hoffen, dabei auch ein Higgs-Boson zu finden

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