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Höhere ORF-Gebühren bringen Wien und Niederösterreich Million Euro

Die Anhebung der ORF-Gebühren bringt den großen Bundesländern Wien und Niederösterreich im kommenden Jahr je rund eine Million Euro. Das geht aus einer vorläufigen Berechnung der GIS hervor.

Grund ist die sogenannte “Landesabgabe”, die in Wien und Niederösterreich – ebenso wie in der Steiermark, in Tirol und im Burgenland – gemeinsam mit den Rundfunkgebühren eingetrieben und im Gleichschritt mit diesen angehoben wird.

Wie die ORF-Gebührentochter Gebühren Info Service (GIS) berechnet hat, wird Wien im kommenden Jahr mindestens 30,3 Mio. Euro aus der Landesabgabe kassieren (heuer 29,3 Mio. Euro), Niederösterreich 25,7 Mio. (heuer 24,8 Mio). Die Steiermark wird demnach mindestens 22,6 Mio. Euro einnehmen (plus 600.000), Tirol 8,6 Mio. Euro (plus 400.000) und das Burgenland mit 2,7 Mio. Euro (plus 100.000).

Da die Anhebung erst ab Juni in Kraft tritt, werden die Gebühreneinnahmen dieser Länder noch einmal ansteigen, wenn die höhere Gebühr 2009 erstmals ganzjährig kassiert wird. Keine Auswirkungen wird die Gebührenanhebung in der Steiermark und in Kärnten haben, die die Landesabgabe als Fixsumme einheben. Oberösterreich und Vorarlberg verzichten überhaupt auf den Zuschlag zur ORF-Gebühr.

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