Der Bankräuber, der sich bei seinem Opfer während des Überfalls entschuldigt hatte, hat sich gestellt. Der 20-Jährige rief von einer Telefonzelle in der Wiener City den Notruf 133 und sagte, dass er aufgebe. Kurze Zeit später wurde er am Parkring festgenommen. Von der Beute war allerdings nicht mehr viel übrig...
Der 20-Jährige gab bei seiner Einvernahme an, aus Geldnöten die Tat begangen zu haben. Er sei arbeitslos und überdies spielsüchtig. Bei dem Überfall habe er nach eigenen Angaben keine Waffe bei sich getragen. Von der Beute führte er nur mehr einen geringen Teil bei sich, den Rest habe er in der kurzen Zeit in Wettbüros und Nachtlokalen verbraucht, berichtete die Polizei. Die verbliebene Beute wurde sichergestellt. Nach einer Hausdurchsuchung wurde der 20-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.
Y. soll Freitagnachmittag eine Bank in der Leopoldstadt überfallen haben. Der 20-Jährige begab sich zum Kassenschalter, sprang hinter das Pult und stieß mit den Worten “Es tut mir so leid” die 45-jährige Angestellte zur Seite. Danach flüchtete er zu Fuß.