Bisher gab es die betont modischen Kleidungsstücke nur im Ausland. Spätestens im Februar sollen Teile der Sommerkollektion in der Designerboutique „Park“ zu haben sein. Das berichtete das Wirtschaftsmagazin „Format“ in seiner Donnerstag-Ausgabe.
Das „Park“ will ausgewählte Stücke anbieten, zum Beispiel mit Digitaldrucken versehene Seiden-Shirts, bestätigte einer der beiden Gründer, Helmut Ruthner, der APA. Später könne die Angebotspalette erweitert werden.
1999 riefen Fankhauser und Schania als ehemalige Schüler von Helmut Lang und Vivienne Westwood „Wendy & Jim“ ins Leben und schafften mit avantgardistischen Kreationen innerhalb weniger Jahre den internationalen Durchbruch. Die Austro-Marke ist in angesagten Designergeschäften in etlichen Modemetropolen vertreten. In den USA führt laut „Format“ zum Beispiel die Handelskette Seven das Label, in Bilbao das Markeneldorado Persuade und in Kopenhagen Dänemarks Vorzeigedesigner Henrik Vibskof.
Zuletzt sorgten Fankhauser und Schania mit gewagten Entwürfen bei den Pariser Pret-a-porter-Schauen für Aufsehen. Seit 2003 sind „Wendy & Jim“ offiziell Mitglieder der Chambre Syndical du Pret-a-Porter des Couturiers et des Createures de Mode, als einzige Österreicher unter 80 Mitgliedern.