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Hautreizungen & Allergien: Warnung vor Eichenprozessionsspinner in Wien

Die Härchen der Raupe können zu Allergien und Hautreizungen führen.
Die Härchen der Raupe können zu Allergien und Hautreizungen führen. ©dpa/pixabay.com (Sujet)
Üblicherweise sind die Raupen des Eichenprozessionsspinners erst Mitte Juni sichtbar - in diesem Jahr haben es die Tiere wohl eiliger. Mehrere Bäume in Wien sind bereits von ihnen befallen. Da die Härchen der Raupe Hautreizungen und Allergien auslösen können, macht das Forstamt mit Tafeln darauf aufmerksam.

Der Eichenprozessionsspinner ist mitunter ein mühsamer Zeitgenosse: Die mikroskopisch kleinen Härchen der Raupe dieses Nachtfalters können bei Menschen Allergien und Hautreizungen hervorrufen. In Wien tritt das Tier nun wieder verstärkt auf – und das ist deutlich früher als sonst, wie ein Vertreter des Forstamts im Gespräch mit der APA am Dienstag erläuterte.

Eichenprozessionsspinner in Wien heuer ungewöhnlich früh aktiv

Üblicherweise würden die Raupen erst Mitte Juni in Erscheinung treten. Dass sie nun schon im Mai aktiv sind, sei ungewöhnlich. Abgesehen davon fällt das Vorkommen nicht aus dem Rahmen: Dass der Eichenprozessionsspinner häufiger auftrete als sonst, sei nicht zu bemerken.

Es seien meist die gleichen Plätze betroffen, also einige Bäume etwa im Laaer Wald, auf den Steinhofgründen oder im Hörndlwald. Das Forstamt macht auf den Befall mittels Tafeln aufmerksam. Als wichtigste Prävention wird empfohlen, sich – auch wenn der Schatten noch so verlockend ist – nicht unter befallenen Eichen auszuruhen.

(APA/Red)

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