Die Favoritner teilten am Donnerstag mit, dass sämtliche Clubgremien – Präsidium, Verwaltungsrat, Kuratorium, Vorstand und Aufsichtsrat – beschlossen haben, “in Summe gegen rund 20 Personen Hausverbote auszusprechen, sowie Anträge vom Senat 3 der österreichischen Fußball-Bundesliga für Stadionverbote für namentlich bekannte Personen zu bestätigen”.
Der Verein kündigte außerdem an, dass gegen Austria-Fans, die gegen das Pyrotechnik-Gesetz verstoßen und keine Ausnahme-Genehmigung besitzen, künftig “im Regress Schadenersatzforderungen” zu stellen. “Es ist an der Zeit, konsequent gegen jene vorzugehen, die sich einfach nicht an ein Mindestmaß an Regeln halten wollen, obwohl wir ihnen wiederholt die Möglichkeit dazu gegeben haben”, betonte Wirtschaftsvorstand Markus Kraetschmer.