Dies berichtet die “Presse” in ihrer Dienstags-Ausgabe.
Zu einer Verzögerung beim Zeitplan soll es dadurch nicht kommen, versichern die ÖBB – die keine Gründe für die Neuausschreibung nennen, da es sich um ein offenes Verfahren handelt.
Laut dem Bericht sind die Schieneninfrastruktur und die Immobilienprojekte vor dem Bahnhof (Bahnhof-City) beziehungsweise hinter dem Bahnhof, wo die ÖBB-Zentrale entstehen wird, nicht betroffen. Da der Grund für den Widerruf der Ausschreibung derzeit nicht bekannt ist, gebe es einige Spekulationen, hieß es. Die Angebote hätten “offenbar nicht den Erwartungen der ÖBB entsprochen”, so die Vermutung.
Nun wird es entweder eine Neuausschreibung geben oder es werden die Baulose neu aufgeteilt und dann wird ausgeschrieben. Eine Sprecherin der ÖBB bestätigte dies gegenüber der APA. Und sie betonte: Dass der Zeitplan halten dürfte, sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass solche Verzögerungen “miteingerechnet” werden.