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Hard will ins Halbfinale

Nach dem Champions-League-Jahr muss der entthronte Meister aus Hard einen Umbruch bewältigen. Zwei neue Spieler müssen an Schlüsselpositionen in die Mannschaft integriert werden.

Noch läuft beim viertplatzierten der abgelaufenen HLA-Saison nicht alles rund. Aufgrund diverser Verletzungen konnte Trainer Frank Bergemann in den Vorbereitungsspielen noch nie seine Grund-Sieben spielen lassen. Dabei wäre es nach dem Abgang von Siergej Ubozhanka und Dieter Daubeck immens wichtig, die neuen Spieler wie Dino Dragicevic und Christian Grebien in die Mannschaft zu integrieren und vor Saisonbeginn eine Einheit zu bilden. Nach den hohen Niederlagen St. Gallen und Dormagen zeigten Robert Weber und Co. zuletzt gegen den deutschen Bundesligisten Wallau-Massenheim ohne die verletzten Bernd Friede, Branko Medini und Emanuel Ditzer eine gute Leistung und mussten sich nur knapp mit 23:26 geschlagen geben.

Geänderter Modus
Für die am vierten September beginnende Saison, Gegner ist Linz, haben sich die „roten Teufel” wieder einiges vorgenommen. Der Cup soll nach zwei zweiten Plätzen in den letzten zwei Jahren erstmals nach Hard gehen und in der neu strukturierten Meisterschaft – erstmals spielen die ersten vier Mannschaften nach dem Grunddurchgang eine Halbfinalserie – wollen sich die Mannen von Coach Frank Bergemann zumindest dafür qualifizieren.

Neue Halle
Nach Bregenz wird nun auch Hard endlich eine neue Heimstätte bekommen. Ab Herbst wollen die Handballer in der neuen Mehrzweckhalle am See auf Punktejagd gehen.

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