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Freitagbestzeit von Hamilton im verregneten Ungarn

Hamilton gab diesmal gleich von Anfang an Gas
Hamilton gab diesmal gleich von Anfang an Gas ©APA (dpa)
Titelverteidiger Lewis Hamilton hat am Freitag Trainingsbestzeit für den Formel-1-Grand-Prix von Ungarn erzielt. Red-Bull-Pilot Max Verstappen war Zweiter in der Tageswertung.
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Titelverteidiger Lewis Hamilton hat am Freitag Trainingsbestzeit für den Formel-1-Grand-Prix von Ungarn erzielt. Die 1:17,233 Minuten markierte der englische Mercedes-Pilot bereits in der ersten Session, die wie die zweite von Regen beeinträchtigt war und damit nur wenig Rückschlüsse auf das wahre Kräfteverhältnis zuließ. Red-Bull-Pilot Max Verstappen (+0,165 Sek.) war Zweiter in der Tageswertung.

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Der deutsche Ferrari-Star Sebastian Vettel folgte auf dem 4,381 Kilometer langen Kurs in Mogyorod nur eine Tausendstel hinter dem Niederländer auf Rang drei. In der zweiten Session hatte Pierre Gasly in 1:17,854 knapp vor seinem Teamkollegen Verstappen (0,055) sowie Hamilton (0,141) die Nase vorn.

Wieder Regen

Fünf Tage nach dem chaotisch verlaufenen Grand Prix von Deutschland in Hockenheim, den Verstappen vor Vettel gewann, blieb auch der Auftakt zum Renn-Wochenende auf dem rund 20 Kilometer außerhalb von Budapest gelegenen Hungaroring nicht vom Regen verschont. Im ersten Training beeinflusste der zwischenzeitliche Niederschlag das Geschehen marginal, am Nachmittag sorgte er für stark reduzierten Fahrbetrieb.

Für Regenreifen war die Strecke nach der Mittagspause zu wenig nass, für schnelle Runden mit Trockenreifen zu feucht, so dass an eine gezielte Vorbereitung aufs Qualifying und das Rennen nicht zu denken war. Zudem werden für Samstag und Sonntag trockene Bedingungen vorausgesagt. Die gefahrenen Zeiten verfügten somit über entsprechend geringe Aussagekraft.

Der Stand in der WM

Hamilton, mit sechs Siegen Rekordgewinner in Mogyorod, führt die WM vor dem zwölften der 21 Saisonläufe mit 225 Punkten klar vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas (184), Verstappen (162) und Vettel (141) an. Bottas hatte in der ersten Session wegen Fehlzündungen Probleme mit dem Motor, weshalb seine Mechaniker den Antrieb wechselten. Es wurde aber ein bereits benutztes Triebwerk eingebaut, womit der Finne einer Strafe entging. In der zweiten Session wurde Bottas dann Vierter.

(APA/dpa)

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