Im Radball und im Kunstradfahren werden sich die Athleten und Athletinnen drei Tage lang messen, um jeweils den neuen Weltmeister zu stellen. Das Organisationsteam rund um den Hauptorganisator Michael Metelko verspricht Spannung, dramatische Wettkämpfe und sportliche Höchstleistungen in einem perfekten Umfeld. Bisher konnten die Veranstalter für die drei Wettkampftage vom 24. bis 26. Oktober schon 92 Prozent der Karten absetzen und erwarten an jedem Tag rund 4000 Besucher in der Messehalle Dornbirn. Das heimische Nationalteam geht mit 18 Sportlern an den Start, wobei die Delegation aus Vorarlberg den Löwenanteil stellt. Im Radball hat Team Österreich mit dem Höchster Duo Simon König/Dietmar Schneider große Chancen, erstmals den Weltmeistertitel zu gewinnen. Der Damen-Vierer aus Hohenems wird ebenfalls als sicherer Medaillenanwärter gehandelt.
Neues Reglement
Seit Beginn des Jahres ist im Kunstradfahren ein neues Reglement gültig. Dabei wurde die Fahrzeit verkürzt und die Anzahl der Übungen erhöht, um mehr Bewegung in die Programme zu bringen. Zudem können nun auch Mixed-Teams an den Start gehen. “Ich bin stolz auf das Organisationsteam, das es fertigbrachte, innerhalb von sechs Jahren zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft ins Land Vorarlberg zu holen”, lobte Sportlandesrat Siegi Stemer. Highlight der diesjährigen WM ist sicher die Teilnahme von den sogenannten Exoten. Teams aus Hongkong, Macao, Malaysien oder auch Guinea werden internationales Flair in der Messehalle versprühen.
