Am 17. Juli 2020 am späten Nachmittag verursachten kleinräumige, aber sehr intensive Unwetter in der Steiermark und in Niederösterreich teilweise schwere Schäden in der Landwirtschaft. "Auf einer Agrarfläche von insgesamt 3.500 Hektar entstand ein Gesamtschaden an landwirtschaftlichen Kulturen von rund 1,5 Millionen Euro. Das dramatische am heutigen Unwetter: In der Steiermark sind landwirtschaftliche Betriebe binnen drei Wochen bereits zweimal durch Unwetter geschädigt worden", so der Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Mario Winkler.
Betroffen waren die Bezirke Hollabrunn, Korneuburg, Weiz und Graz-Umgebung. In Niederösterreich wurden 2.000, in der Steiermark 1.500 Hektar an Ackerkulturen sowie Obst- und Weinanlagen in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenssumme bezifferte die Hagelversicherung in der Steiermark auf 800.000 Euro, in Niederösterreich auf 700.000 Euro.
(red)