Grüne kritisieren Verkehrspolitik
So sei bekanntlich der Transitvertrag ohne Nachfolgeregelung ausgelaufen, seien die Zuwachsraten auf den Straßen enorm, verschwinde die Schutzmachtfunktion der Schweiz durch die schrittweise Aufhebung der Tonnage-Beschränkungen. Und was macht die Landesregierung?, fragten die Grünen gestern – und lieferten die Antwort gleich mit: Sie sind dabei, die Strecke von Hörbranz bis zum Arlberg vierspurig auszubauen.
Für den schwarz-blauen Koalitionszwist rund um öffentliche Postenvergabe, hat die SPÖ nichts übrig. Dieses unglaubwürdige Spiel nimmt Sausgruber und Egger niemand ab, sagt SP-Chefin Elke Sader. Aus mehreren Gründen: Zum einen habe die FPÖ zu jedem VP-Antrag im Landtag zustimmend genickt, zum anderen werde die schwarze-blaue Koalition auch nach den Landtagswahlen fortbestehen. SP-Klubobmann Günther Keckeis empfiehlt dagegen beiden Parteien, sich zurückzuhalten: Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.