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Grüne für Neustart der Landes-Verkehrspolitik

Vorarlbergs Verkehrspolitik sorgt wieder für Debatten. Die Vorarlberger Grünen fordern einen generellen Neustart in diesem Bereich.

Im Ländle sei zu lange Straßenbau- mit Verkehrspolitik verwechselt worden. Straßenbaureferent Dieter Egger kontert naturgemäß.

Das Land habe sich in der Frage der strittigen Straßenprojekte wie der Feldkircher Südumfahrung einbetoniert und sei „auch im Zuge der Überarbeitung des neuen Verkehrskonzeptes nicht bereit davon abzurücken. Diese Art von Politik ist aus meiner Sicht borniert, festgefahren und ideenlos“, wettert Rauch. Und die soeben gestartete Neuüberarbeitung des Verkehrskonzeptes sei angelegt wie eine geheime Kommandosache.


Appell an Sausgruber

In möglichst kurzer Zeit, so Rauch, solle mit möglichst geringer Beteiligung von außen alles durchgezogen werden, was mit Letzetunnel oder S 18 ohnehin vorgegeben sei. Der Neustart müsse „von LH Sausgruber kommen. Kein Statthalter oder Landesrat wird von diesen Vorgaben abrücken“. Eines stehe jedenfalls bereits fest, so der Vorstandssprecher kämpferisch: „Wo es um die Zukunft des Landes Vorarlberg geht werden die Grünen unter diesen Vorzeichen die verkehrspolitische Auseinandersetzung erheblich verschärfen.“

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