Österreichweit steigen die Grundstückpreise. Die stärksten Anstiege gab es in den vergangenen fünf Jahren in Oberösterreich (+31 Prozent) und Tirol (+25 Prozent). Auch in der Steiermark (+18 Prozent), Vorarlberg und Niederösterreich (je +6 Prozent) gab es einen Anstieg. Im Burgenland und in Kärnten lagen die Wertveränderungen mit 10 und 11 Prozent in etwa gleichauf mit der Inflation. Auch in Salzburg wird Wohnen immer teurer.
Quadratmeterpreise steigen in Wien
Die höchsten Quadratmeterpreise zahlt man in den Wiener Villenbezirken Döbling und Hietzing. Im 19. Wiener Bezirk (Döbling) kostet ein Quadratmeter Grund im Schnitt 1.125 Euro, das entspricht einer Verteuerung oder – je nach Sicht – Wertsteigerung von 35 Prozent innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Ähnlich sieht es im 13. Bezirk (Hietzing) aus: Dort gab es Preisanstiege von 40 Prozent auf 940 Euro je Quadratmeter.
Es gibt aber auch Gegenden, in denen die Preise für Grundstücke in den vergangenen fünf Jahren gesunken sind. So etwa in St. Johann im Pongau (-42 Prozent), Oberwart (-32 Prozent), Vöcklabruck (-15 Prozent) oder Klagenfurt Land (-9 Prozent). In Wien stiegen die Grundstückspreise seit 2008 im Schnitt um 23 bzw. 21 Prozent.
(Red./APA)