AA

Grünes Licht für MACO im Lungau

Mauterndorf - Die Aufsichtsbehörde genehmigt eine Teilabänderung des Flächenwidmungsplans, 2,5 Hektar Grünland werden umgewidmet.

Im März 2007 war zwischen der Firmenleitung des Beschläge-Herstellers MACO, der Gemeinde Mauterndorf und Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer die Ansiedlung eines neuen Werks im Lungau vereinbart worden. Die Gemeinde Mauterndorf konnte sich dabei gegen Standorte aus anderen Bundesländern durchsetzen.

In einem ersten Schritt entstehen rund 50 Arbeitsplätze in Mauterndorf. Langfristig bedeutet die Ansiedlung von MACO die Schaffung von bis zu 400 neuen Arbeitsplätzen im Lungau. Die Aufsichtsbehör-de hat nun die Teilabänderung des Flächenwidmungsplans Mauterndorf genehmigt, die für die vorausschauende Flächensicherung für den Gesamtausbau des neuen Werks von MACO erforderlich ist.

Als Abschluss der nötigen raumordnungsrechtlichen Verfahrensschritte zum Bau des neuen MACO-Werks in Mauterndorf wurde nun die Umwidmung von rund 2,5 Hektar Grünland in Gewerbeflächen von der Gemeinde beschlossen und vom Land Salzburg als Aufsichtsbehörde genehmigt. Das teilte Raumplanungs-Referent Sepp Eisl mit.

Auf Grund der Größe der Gesamtfläche war eine Umweltprüfung erforderlich, die in den vergangenen Monaten durchgeführt und positiv abgeschlossen wurde. “Wir haben uns bemüht, die Verfahren rasch und in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Dienststellen und Experten abzuwickeln. Die Schaffung von einigen hundert neuen Arbeitsplätzen ist gerade für eine Region wie den Lungau von unglaublicher Bedeutung und stellt für das gesamte Bundesland die größte Neuansiedlung eines Betriebes seit SONY in Anif vor rund 20 Jahren dar”, so Eisl.

  • VIENNA.AT
  • Lungau
  • Grünes Licht für MACO im Lungau
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen