Die Firma hat ihre Dachluken regelmäßig nicht geschlossen gehalten und so Abgase ungefiltert in die Umgebung entlassen, auch wurden unter anderem die Schallgrenzwerte massiv überschritten.
“Bereits im Jahr 1995 hat die Behörde Auflagen auch zum Schutz der Nachbarn gemacht, obwohl diese jedoch oft nicht eingehalten wurden, wurden in der Folge weitere Betriebserweiterungen genehmigt”, führt der Grüne Stadtrat Martin Konzet aus, “auch eigenmächtige Ausweitungen der Betriebszeiten wurden von der Behörde lange Zeit nicht verfolgt.”
Nun kommt der Sachverständige des Landes, der ein lufthygienisches Gutachten zur neuerlichen Betriebserweiterung erstellt hat, trotz Fehlens von Unterlagen zum Ergebnis, dass die Produktion erweitert werden kann.
“Es hat den Anschein, dass im geschilderten Fall über Klagen und Befürchtungen der Anrainer des Textilbetriebes bezüglich Belästigungen durch Immissionen großzügig hinweggesehen und deren gesundheitliche Beeinträchtigung durch die Behörde in Kauf genommen wird”, so Rauch.
Nun stellen die Grünen ein Anfrage an die Landesräte Rein und Schwärzler
Quelle: Aussendung der Grünen
