AA

Griechenland: Mangel an Rettungsschwimmern

An den griechischen Stränden fehlen Rettungsschwimmer. 186 der insgesamt 496 organisierten Badestrände können deshalb nicht überwacht werden. 241 Menschen sind im Vorjahr ertrunken.

Aus diesem Grund hat die Regierung in Athen am Donnerstag die griechische Küstenwache aufgefordert, diese Küstenabschnitte scharf zu kontrollieren und die Verantwortlichen für die Strandabschnitte zur Einstellung des nötigen Personals zu zwingen.

Anderenfalls sollen harte Strafen verhängt werden. Diese könnten bis zur Schließung der organisierten Strände führen, gab das für die Strände zuständige Ministerium für Handelsschifffahrt bekannt. Wie die griechische Presse berichtete, sind allein im Jahr 2004 insgesamt 241 Menschen an griechischen Stränden ertrunken.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Griechenland: Mangel an Rettungsschwimmern
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen