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Greta Thunberg: Was sie zum Klimagipfel sagt

Klimaaktivistin Greta Thunberg.
Klimaaktivistin Greta Thunberg. ©APA
Klimaaktivistin Greta Thunberg wirft Politikern "Ignoranz" in der Klimakrise vor und nimmt Boris Johnson aufs Korn.
Greta in Davos
Greta in New York

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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Rande des von US-Präsident Joe Biden initiierten Klimagipfels Vertretern des US-Repräsentantenhauses ins Gewissen geredet. "Was glauben Sie: Wie lange wird es mächtigen Leuten wie Ihnen möglich sein, damit durchzukommen?", fragte Thunberg.

Doch damit nicht genug: Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat auf ihren Social-Media-Kanälen auch auf eine eigenwillige Aussage des britischen Premiers Boris Johnson reagiert. Auf Instagram änderte die junge Schwedin ihren Namen kurzerhand in "Bunny Hugger", auf Twitter wählte sie dieselben Worte als Profil-Beschreibung - wörtlich übersetzt bedeutet das so viel wie "Häschen-Umarmerin". Den Ausdruck "bunny hugging" hatte Johnson zuvor in seiner Rede auf dem von US-Präsident Joe Biden einberufenen Online-Klimagipfel verwendet.

Technik-Chaos beim Klima-Gipfel

Johnson hatte damit am Donnerstag etwas unkonventionell erklären wollen, wie Klimaschutzmaßnahmen mit der Schaffung von Arbeitsplätzen zusammenhängen. "Es ist für uns alle wichtig, zu zeigen, dass es hier nicht nur um teure, politisch korrekte, grüne Taten des Häschen-Umarmens geht", hatte der Konservative gesagt. "Es geht um Wachstum und Jobs."

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