“GAZPROM = THE ART OF ARCTIC DESTRUCTION”stand auf dem Plakat, das direkt über dem Eingang der Albertina angebracht wurde. Wie berichtet wurde am Freitag die Ausstellung “Dreaming Russia. Works from the Gazprombank Collection” eröffnet.Der Aktivistinnen war dies Anliegen genug Bilder von vergangenen Ölunfällen zu zeigen. “Die Ölförderpläne von Ölkonzernen wie Gazprom, zeichnen ein düsteres Bild für die Arktis. Kommt es zu Ölförderungen in der Arktis, ist die Frage nicht ob, sondern wann ein Ölunfall in diesem einzigartigen Lebensraum passiert”, so Greenpeace Sprecher Lukas Meus. Eine weitere Bedrohung sei, dass Gazprom keinerlei Erfahung mit Offshore-Bohrungen auf offenem Meer habe. “Gazprom spielt Russisch Roulette mit der Arktis – das ist unverantwortlich und muss so schnell wie möglich gestoppt werden”, so Greenpeace-Sprecher Lukas Meus und stellt klar: “Unser Protest richtet sich in keinster Weise gegen die Kunstszene oder Russland, sondern an den Sponsor dieser Ausstellung – das Gazprom Imperium, das nicht nur in Kunst, sondern auch in die Zerstörung der Arktis investiert.”
(Red)