Wegen seiner Ehe mit Fiona wurde der Finanzminister von einem niederösterreichischen Pfarrer als Firmpate abgelehnt: Der Politiker ist mit einer geschiedenen Frau verheiratet, der Geistliche
ortet einen Widerspruch zum Kirchenrecht.
Finanzminister Karl-Heinz Grasser (V) ist von einem Pfarrer in Niederösterreich als Firmpate abgelehnt worden, da er mit einer geschiedenen Frau verheiratet ist. Damit Grasser das Patenamt für die Tochter von Magna-Chef Siegfried Wolf doch übernehmen kann, soll die Firmung nun in einer Nachbarpfarre stattfinden, berichten die Oberösterreichische Nachrichten (OÖN) in ihrer Freitagsausgabe.
Nach Kirchenrecht lebe der Politiker in Sünde und komme als Pate nicht in Frage, so der Geistliche der Gemeinde Weikersdorf am Steinfelde laut OÖN.