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Grass rechnet mit Umsatzplus

Der Beschläge-Hersteller Grass rechnet im heurigen Jahr mit einem Umsatzzuwachs von mehr als zehn Prozent und auch erstmals seit der Übernahme mit einem ausgeglichenen Betriebsergebnis.

Es wurde im März 2004 vom deutschen Würth-Konzern übernommen wurde. In den kommenden drei Jahren soll ein „hoher zweistelliger Millionen-Betrag“ in den Bau neuer und die Modernisierung vorhandener Fabrikationshallen investiert werden, teilte Grass am Donnerstag per Aussendung mit.

So soll bis Mai 2007 am Stammsitz in Höchst am Bodensee eine zweigeschossige Halle entstehen, in der auf 13.000 Quadratmeter Gesamtfläche unter anderem die Stanzerei, eine neue Pulverbeschichtungsanlage, die zentrale Logistik und auch die neue Haustechnikzentrale Platz finden werden. Die Bauarbeiten sind im Gang, das erforderliche Investitionsvolumen beläuft sich auf etwa 20 Mio. Euro. In einem zweiten Bauabschnitt ab Sommer 2007 ist ein weiterer Hallenneubau mit einer Fläche von 4.500 Quadratmeter als Ersatz für alte Bausubstanz geplant. Grass hat bereits im laufenden Jahr 14 Mio. Euro am Standort in Höchst investiert. Die Grass-Gruppe erzielte im Vorjahr nach eigenen Angaben einen Umsatz von 140 Mio. Euro. Organisatorisch zu Grass gehören zwei Produktionsstandorte in Deutschland und den USA sowie zwei Vertriebsfirmen in Frankreich und Shanghai. Weltweit werden über 900 Mitarbeiter beschäftigt, davon 530 in Höchst.

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