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Grabserbahn: Kein technischer Defekt

Der Zwischenfall bei der Grabserbahn in Tschagguns am Samstag ist nach Angaben der Seilbahnabteilung im Landhaus nicht auf einen technischen Defekt zurückzuführen.

Ein Baum sei auf das Seil gestürzt.

Heftige Windböen

Vermutlich auf Grund heftiger Windböen dürfte bereits Mitte der Woche ein Baum auf das Zugseil gestürzt sein, so Karl Fritsche von der Seilbahnabteilung im Landhaus. Ein Sessel im unmittelbaren Bereich der Stütze fünf überschlug sich und dürfte den Lift blockiert haben, als er angefahren wurde. Dies berichtet der ORF.

Reparaturarbeiten dauerten einen Tag lang

Ein Mitarbeiter bemerkte auf Grund des hohen Stromverbrauchs das Problem und veranlasste Reparaturarbeiten. Diese haben laut Fritsche mit einer Probefahrt einen Tag gedauert.

Bei derselben Stütze

Am Samstag sprang das Seil aus der Rolle – und zwar wieder bei der Stütze fünf. Ein Zusammenhang liege nahe, so Fritsche. Details müssten aber erst geklärt werden.

Die Grabserbahn ist neben dem Brüggelekopf der letzte Einer-Sessellift in Vorarlberg. Die Konzession für die Grabserbahn wurde bis 2007 vergeben. Entsprechend einer EU-Richtlinie werden laut Fritsche die alten Anlagen im Abstand von maximal fünf Jahren kontrolliert.

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