Bereits am Dienstag geht es für die frisch gebackenen Europameisterinnen aus Niederösterreich aber bereits weiter zum World-Tour-Turnier in Berlin, wie die Schwaiger-Schwestern berichteten.
Über den Erfolg bei der Beach Volleyball EM
Frage: Was bedeutet Ihnen dieser Erfolg beim Heimturnier?
Doris Schwaiger: “Wir wollten unbedingt aufs Stockerl, dass es Gold geworden ist, ist einfach unglaublich. Hier mit dieser Medaille zu stehen, ist einfach ein großartiger Erfolg.”
Stefanie Schwaiger: “Wir sind unglaublich stolz. Dieses Medaille zu holen, war unser ganz großes Ziel. Ein Wahnsinn, dass wir es geschafft haben.”
Frage: Sie haben schon viele große Turniere gespielt und standen auch mehrmals kurz vor einer Medaille, warum hat es dieses Mal funktioniert?
Doris Schwaiger: “Wir hatten einfach den unbedingten Willen und die Überzeugung, dass wir es schaffen können. Nach der Niederlagen gegen die Russinnen (Anm.: 1. Gruppenspiel) haben wir uns gesagt, dass wir das abhaken müssen. Wir haben dann immer besser ins Turnier gefunden und auch heute super gespielt und die Nerven behalten.”
So erlebten die Schwaiger-Schwestern das Spiel
Frage: Wie waren die Bedingungen am Centre Court mit mehr als 35 Grad im Schatten?
Doris Schwaiger: “Die Hitze war schon extrem, aber mir ist es nicht so schlimm vorgekommen wie am Freitag. Nach dieser Woche ist man es schon gewohnt.”
Frage: Wie werden Sie diesen Erfolg feiern?
Stefanie Schwaiger: “Natürlich werden wir heute darauf anstoßen, dass kann ich versprechen. Aber am Dienstag geht es schon weiter zum nächsten Turnier in Berlin. Viel Zeit den Erfolg zu genießen bleibt uns nicht.”
Frage: Welchen Anteil hat ihr neuer Trainer Dirk Severloh an der Medaille?
Doris Schwaiger: “Unser Trainerteam hat einen wesentlichen Anteil daran. Sie haben uns während des Turniers immer wieder motiviert und uns bei kleinen Problemen geholfen. Wir haben uns in Hamburg gut vorbereitet und die WM (Anm.: 5. Platz) quasi als EM-Vorbereitung gesehen. Das Umfeld ist einfach extrem wichtig, genauso wie der Rückhalt in der Familie.”
(apa/red)