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"Gewalt hat (k)ein Zuhause"

Am Freitag, den 30. April 2004 findet um 20.00 Uhr im Gymnasium Egg die Präsentation der Studie "Gewalt hat (k)ein Zuhause" statt.

Das Frauennetzwerk Vorarlberg-Bregenzerwald möchte mit dieser Veranstaltung öffentlich über das Thema Gewalt reden. Präsentiert wird die Studie von Erika Geser Engleitner, von der Fachhochschule Vorarlberg. Weiters referiert Ruth Rüdisser, Leiterin vom Institut für Sozialdienst (IfS) zum Thema “Kinder sind immer betroffen”.

Gewalt gegen Frauen in Ehe und Partnerschaft ist Realität, sie findet oftmals innerhalb der “eigenen vier Wände” statt und dringt nicht nach außen. “Deshalb ist es wichtig, so Landesrätin Schmid, “die Bevölkerung noch mehr zu sensibilisieren und professionelle Unterstützung und Informationen anzubieten. Diese Veranstaltung bietet dazu eine gute Gelegenheit.”

Im Rahmen des Interreg-Projektes haben wir gemeinsam mit Graubünden und Liechtenstein eine Sensibilisierungskampagne zur Gewalt gegen Frauen in Ehe und Partnerschaft durchgeführt. U.a. wurde auch der Frage nach gegangen “Welche Auswirkungen hat Gewalt in Beziehungen auf die Kinder?” Praktisch in all diesen Beziehungen wurde auch Gewalt an den Kindern ausgeübt. Frauen die Kinder haben, können sich besonders schwer für eine Trennung entscheiden.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem IfS (Institut für Sozialdienste) Andelsbuch, dem Frauenbund Großdorf, der offenen Jugendarbeit und dem aks (Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin) Egg statt. Das IfS ist Ansprechstelle für die Region, Vertreterinnen aus den in Egg situierten Unterstützungseinrichtungen stehen für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

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