Dornbirn (PDF) Die Immobilienpreise steigen. Wohnen und Bauen ist mehr denn je zur finanziellen Belastungsprobe geworden. Vor allem für junge Familien stellt sich immer öfter die Frage, ob Wohnen noch leistbar ist. Gleichzeitig stehen viele Häuser und Wohnungen leer, während vor allem ältere Menschen in zu groß gewordenen Häusern zusehends vereinsamen.
Zusammenleben, aber wie?
Die Frage nach der Zukunft des Wohnens und Bauens in Vorarlberg stellt sich also zwangsläufig. Immer lauter werden die Forderungen nach Maßnahmen, die Wohnen wieder leistbar machen und den sozialen Wohnbau intensivieren sollen. Die Politik ist gefordert. Genauso aber auch die Entwicklung neuer Ideen und alternativer Formen des Wohnens und Zusammenlebens.
Alle diese Themen sind es wert, diskutiert zu werden – gemeinsam mit den Gästen auf dem Podium und im Saal des Dornbirner Kolpinghauses.
Termin
Schaffa. Schaffa, Hüsle baua und am Schluss durch d’Finger schaua?
1. Februar, 20 Uhr
Kolpinghaus Dornbirn
www.ethikcenter.at
Impulsreferat: DI Ernst Gruber, Architekt, Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen, Wien
Auf dem Podium: Mag. Bernd Hagen MA (Immobilienexperte), Prof. Andreas Postner (Projekt „Transfer – Wohnraum für Flüchtlinge“), DI Angelika Salzmann (Raumplanerin und Mitglied im Wohnbauförderungsbeirat des Landes Vorarlbergs, Univ. Lektorin TU Wien).
Moderation: Dr. Petra Steinmair-Pösel
Quelle: EthikCenter der Katholischen Kirche Vorarlberg.