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Gerlinde Kaltenbrunner plant K2-Bezwingung fürs Wochenende

Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner plant, am Wochenende auf dem Gipfel des K2 zu stehen. "Das Wetter müsste passen", sagte Karl Gabl, der Innsbrucker ZAMG-Experte und "Wettermann" der Alpinistin, auf APA-Anfrage.
Gerlinde Kaltenbrunner am K2

Wir haben gestern (Montag, Anm.) zuletzt telefoniert“, berichtete Gabl. Am Dienstag befand sich Kaltenbrunner mit ihrem Team, dem auch ihr Ehemann Ralf Dujmovits angehört, demnach auf dem Weg ins Lager I, morgen, Mittwoch, soll der Aufstieg zum Lager II erfolgen. Am Donnerstag stehe ein Rasttag auf dem Programm, am Freitag geht es dann weiter Richtung Ziel, so Gabl.

Der K2 ist der 14. und damit letzte Achttausender, dessen Gipfel Kaltenbrunner noch nicht erreicht hat. Die heurige Expedition ist die vierte, welche die in Deutschland lebende Oberösterreicherin auf den K2 unternimmt. Dieses Jahr versucht sie es erstmals von China aus über die wenig bestiegene Nordseite.

Skyrunner Christian Stangl und Extrembergsteiger Gerfried Göschl haben ihre Versuche, den K2 zu bezwingen, wegen Schlechtwetters bereits abgebrochen. Kaltenbrunner hatte entschieden, im Basislager auf bessere Bedingungen zu warten. “Es ist relativ sonnig“, lautete Gabls aktuelle Einschätzung. Kleinräumige Niederschlagszellen rund um den pakistanischen Achttausender seien auf den Wettermodellen allerdings nicht vorherzusehen. “Aber ich bin optimistisch“, betonte der Fachmann. Mental seien die Bergsteiger gut aufgestellt. “Wir lachen viel am Telefon“, sagte Gabl.

APA

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