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Gerhard Fischbacher zum Klimarat ernannt

Bgm. Dieter Egger mit Gerhard Fischbacher
Bgm. Dieter Egger mit Gerhard Fischbacher ©Stadt Hohenems
Was müssen wir heute tun, um morgen in einer klimagesunden Zukunft zu leben? Zufällig ausgewählte Bürger aus allen Regionen und Teilen der Gesellschaft setzen sich mit dieser Frage auseinander. Gemeinsam sind sie der Klimarat. 

Als eine Art „Mini-Österreich“ erarbeiten sie Maßnahmen, um die Klimazukunft unseres Landes aktiv mitzugestalten.

Der Hohenemser Gerhard Fischbacher von der ebike-factory in Emsreute ist einer der Vertreter Vorarlbergs im Klimarat. „Als ich im Herbst 2021 die Anfrage von der Statistik Austria bekam, im Klimarat mitzuarbeiten, war für mich klar da mitzumachen und für eine nachhaltige und enkeltaugliche Zukunft zu arbeiten!“, so Fischbacher.

Auch Bürgermeister Dieter Egger war vergangene Woche beim frischgebackenen Klimarat zu Gast: „Ich finde es beeindruckend, was Gerhard Fischbacher mit seiner ‚ebike-factory‘ im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz leistet. Als Kliamrat kann er sich nun auch österreichweit für diese wichtigen Themen einsetzen und Ideen und Anregungen einbringen. Wir sind stolz und glücklich, dass hier auch ein Hohenemser seinen Beitrag für eine enkelgerechte Zukunft leisten kann und mithelfen darf, unser Klima zu schützen. Auch wir als Stadt machen uns für diese Themen stark, was beispielsweise der nachhaltige Umgang mit Ressourcen beim neuen RathausQuartier nach dem ‚cradle to cradle-Prinzip‘ zeigt, aber insbesondere auch in der demnächst stattfinden Veranstaltung ‚Pflanz dich nach Ems‘ erneut sichtbar werden wird“, so das Stadtoberhaupt.

Was ist der Klimarat?

Die Bürger des Klimarats entwickeln an sechs Wochenenden Antworten rund um zentrale Zukunftsfragen: Wie wollen wir uns fortbewegen? Woher beziehen wir unsere Energie? Wie müssen wir uns ernähren, um den Planeten zu schützen? Mit dem Klimarat leuchtet die Bevölkerung der Politik den Weg. Unterstützt werden die Bürger: von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen, die den aktuellen Forschungsstand einbringen. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung übergeben. Ziel ist ein klimagesundes Österreich – und damit Klimaneutralität – bis 2040.

Der österreichische Klimarat ist übrigens nicht der einzige in Europa: In vielen anderen Ländern – in Deutschland zum Beispiel im Frühling 2021 – haben sich Bürger zusammengefunden, um über Klimamaßnahmen zu diskutieren.

ebike-factory geht auch „letzte Meile“

„Wir von der ebike-factory beschäftigen uns schon länger mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das spiegelt sich in unserer Produktpalette vom mitwachsendem Laufrad für Kinder aus Holz, Falträdern aus Österreich als ideale Kombination mit Öffis für eine klimafreundliche Mobilität über nachhaltige Bambus-Fahrräder und E-Bikes bis hin zu umweltfreundlichen Pflegemitteln für das Bike aus nachwachsenden und biologisch abbaubaren Materialen wider. Wir verwenden auch 100 % Ökostrom aus dem Ländle und versenden unsere Pakete im Onlineshop CO2-neutral mit der Post. Als nächster Schritt folgt nun der Umstieg auf ein E-Auto, sodass dann auch die ‚letzte Meile‘ für die Zustellung und Abholdienste CO2-neutral erfolgen kann.

Auch bei den Hohenemser Nachhaltigkeitstagen „Pflanz dich‘ nach Hohenems“ vom 31. März bis 2. April 2022 wird die ebike-factory mit dabei sein und ihre Produkte präsentieren.

Weitere Infos auch unter: http://ebike-factory.com!

Ideen für klimafreundliche Mobilität einbringen

Im Klimarat bringen wir vor allem unsere Ideen für eine klimafreundliche Mobilität ein. Wie die aktuelle Situation zeigt, ist der Ausstieg aus fossilen Energien nicht nur für den Klimaschutz wichtig. Mit dem Import von Gas, Öl und Kohle aus Russland wird auch der Krieg in der Ukraine mitfinanziert!

Das Gute ist aber, dass jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz und somit für eine enkeltaugliche Zukunft leisten kann. Man muss es nur TUN! Jeder Beitrag zählt!“, führt Fischbaer weiter aus.

Weitere Infos zum Klimarat unter www.klimarat.org!

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