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Gerettete Urlauberin sprang "entschlossen" und "freiwillig"

Die Britin trieb zehn Stunden im offenen Meer.
Die Britin trieb zehn Stunden im offenen Meer. ©APA/AFP/AP
Vor rund zwei Wochen sorgte die Rettung von Kay L. für Schlagzeilen. Die Britin wurde nach zehn Stunden aus dem Mittelmeer gerettet. Ermittler sind jetzt überzeugt, dass die Frau freiwillig über Bord sprang.
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Die Urlauberin trieb zehn Stunden auf dem offenem Meer, bis sie von der kroatischen Küstenwache gerettet werden konnte.  Sie gab an, über Bord des Kreuzfahrtschiffes gestürzt zu sein. Yoga und Singen hätten ihr im Wasser geholfen und sie am Leben gehalten.

“Routiniert und entschlossen”

Ein Rätsel blieb jedoch, warum die 46-Jährige über die Reling stürzte. Ermittler haben nun die Überwachungskameras ausgewertet. Demnach sprang die Britin freiwillig von Bord, so die britische Zeitung “Daily Mail”. “Sie legte ihre Tasche auf einen Tisch und begann, sich ausziehen. Sie wirkte gar nicht nervös, sondern sogar eher routiniert. Sie blieb einen Moment stehen und sprang dann entschlossen hinab”, so eine anonyme Quelle gegenüber der “Daily Mail”.

Schwere Zeit

Doch warum sprang Kay L. freiwillig? Laut ihrem Vater habe die Britin eine schwere Zeit durchgemacht. Auch könnte der Streit mit ihrem Freund oder der Alkohol eine entscheidende Rolle gespielt haben. Kay L. beantwortet derzeit keine Fragen zu den Geschehnissen, sondern soll sich in einem Haus in Spanien verschanzt haben.

(Red.)

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