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Geld- und Spielautomaten manipuliert: 38.000 Euro Schaden

Es entstand ein Schaden von etwa 38.000 Euro.
Es entstand ein Schaden von etwa 38.000 Euro. ©Bilderbox/Symbolbild
Eine Betrügerbande, die zumindest 25 Geldwechsel- und Spielautomaten manipuliert haben soll, ist der Polizei Oberösterreich ins Netz gegangen.

Die Ganoven waren in Oberösterreich, Salzburg, Niederösterreich und im Burgenland am Werk und erbeuteten von Oktober 2011 bis März 2012 insgesamt 38.000 Euro. Ein 50-Jähriger wurde festgenommen und in die Justizanstalt Ried eingeliefert, drei Komplizen auf freiem Fuß angezeigt, berichtete die Polizei-Pressestelle am Freitag.

Spielautmaten manipuliert: Kaum Spuren

Die Kriminalisten kamen der Bande nach der Kontrolle eines verdächtigen Fahrzeuges auf die Spur. Im Auto eines 42-jährigen Türken aus Linz fanden sie Spezialwerkzeug zur Manipulation von Automaten. Gemeinsam mit einem 50-jährigen Frühpensionisten aus Linz hatte der 42-Jährige das selbst angefertigte Werkzeug an einem geliehenen Automaten in der Wohnung des Älteren ausprobiert.

Dann knackten sie damit Spiel- und Geldwechselmaschinen in Tankstellen, Spiellokalen und Gasthäusern. Das Duo ging dabei sehr professionell vor und hinterließ kaum Spuren an den Automaten. Fallweise wurden die beiden von einer 47-jährigen Prostituierten aus Linz und einem 38-jährigen Tschechen aus Prag unterstützt, so die Polizei.

(APA)

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